Kreis­li­ga: 2. Her­ren be­siegt Schal­ke und nimmt den Re­le­ga­ti­ons­platz ins Visier

Am Sonn­tag­mor­gen muss­te die Lan­des­li­ga­re­ser­ve beim Ta­bel­len­vor­letz­ten, der vier­ten Mann­schaft des FC Schal­ke 04, an­tre­ten. Al­les an­de­re als ein deut­li­cher Sieg beim Ab­stiegs­kan­di­da­ten aus Schal­ke wäre eine gro­ße Über­ra­schung. Aber auch die­ses Spiel muss erst ge­spielt werden…

Aus der Stamm­sechs fehl­ten dies­mal le­dig­lich zwei Spie­ler. Mit dem obe­ren Paar­kreuz der drit­ten Mann­schaft konn­te je­doch star­ker Er­satz ge­fun­den wer­den. Schal­ke hin­ge­gen trat in Best­be­set­zung an.

Für die Dop­pel­par­tien über­leg­ten wir uns er­neut eine neue Auf­stel­lung. Pa­trick Nies­mak und Ri­chard Bortz wur­den als Spit­zen­dop­pel auf­ge­stellt. Das Dop­pel 2 bil­de­ten Mi­cha­el Schir­lo und Wolf­gang Pom­mer. Die drit­te Paa­rung be­stand aus Mar­cel Hoff­mann und Marc Pawleta.

Die ge­wähl­te Auf­stel­lung führ­te auch so­gleich zum Er­folg. Pa­trick Nies­mak und Ri­chard Bortz so­wie Mar­cel Hoff­mann und Marc Paw­le­ta brach­ten ihre Par­tien si­cher nach Hau­se und sorg­ten, bei gleich­zei­ti­ger Nie­der­la­ge von Mi­cha­el Schir­lo und Wolf­gang Pom­mer, für eine 2:1 Führung.

Die­ser Vor­sprung konn­te im obe­ren Paar­kreuz wei­ter aus­ge­baut wer­den. Mar­cel Hoff­mann und Mi­cha­el Schir­lo wa­ren ih­ren Geg­nern deut­lich über­le­gen und sieg­ten je­weils mit 3:0 Sätze.

Im mitt­le­ren Paar­kreuz wur­de es nun wie­der deut­lich span­nen­der. Rich­rad Bortz muss­te nach durch­wach­se­nen vier Sät­zen ge­gen Wro­bel in den Ent­schei­dungs­satz. Die­sen konn­te Ri­chard nach ei­ner klei­nen Auf­hol­jagd und der an­schlie­ßen­den Mit­hil­fe sei­nes Geg­ners mit 9:11 ge­win­nen und die olym­pi­scher Füh­rung wei­ter aus­bau­en. Pa­trick konn­te lei­der nicht an die gu­ten Leis­tun­gen der Vor­wo­chen an­knüp­fen und ver­lor auf­grund leich­ter, eig­ner Feh­ler mit 1:3 ge­gen Feucht.

Im Un­te­ren Paar­kreuz ließ Wolf­gang Pom­mer ge­gen Mun­di­nar nichts an­bren­nen und feg­te ihn mit 0:3 von der Plat­te. Mann­schafts­ka­pi­tän Marc Paw­le­ta tat sich am Ne­ben­tisch wäh­rend­des­sen un­gleich schwe­rer und muss­te nach schlech­ter ei­ge­ner Leis­tung in den Ent­schei­dungs­satz. Dort be­sann Marc sich dar­auf Si­cher­heit in sein ei­ge­nes Spiel zu be­kom­men und konn­te auf­grund des­sen auch noch den Sieg einfahren.

Mit ei­ner be­ru­hi­gen­den 7:2 Füh­rung star­te­ten wir schließ­lich in die zwei­te Ein­zel­run­de. Dort be­kam es Mi­cha­el Schir­lo mit dem stärks­ten Spie­ler un­se­rer Gast­ge­ber zu tun. Mi­cha­el Schir­lo kämpf­te sich ge­gen Ja­sch­ner in den fünf­ten Satz. Er konn­te die­sen, auf­grund ei­ner star­ken Se­rie von Vor­hand­top­spins sei­nes Geg­ners, aber nicht ge­win­nen. Mar­cel Hoff­mann mach­te es hin­ge­gen bes­ser und sieg­te deut­lich mit 3:0 ge­gen Krusch.

Der in der ers­ten Ein­zel­run­de sieg­lo­se Nies­mak be­kam da­her die Chan­ce mit ei­nem Sieg in sei­nem zwei­ten Ein­zel den Ge­samt­sieg ein­zu­fah­ren. Hier zeig­te Pa­trick wie­der sei­ne Spiel­stär­ke und ge­wann un­ge­fähr­det mit 3:0 ge­gen Wrobel.

Wir konn­ten so­mit das Er­geb­nis aus der Hin­se­rie be­stä­ti­gen und ver­buch­ten zwei wei­te­re Punk­te auf un­se­rem Kon­to. Durch den Sieg konn­ten wir zu­dem auch den drit­ten Ta­bel­len­platz er­klim­men und mit dem Ta­bel­len­zwei­ten punk­te­tech­nisch gleichziehen.

Punk­te: Niesmak/​Bortz, Hoffmann/​Pawleta, Schir­lo, Hoff­mann 2, Nies­mak, Bortz, Paw­le­ta, Pommer